Wer schnarcht mehr? Männer oder Frauen?

Doch wie lässt sich das erklären? Um diesen Fakt tummeln sich diverse Thesen und Theorien, die der Sache auf dem Grund gehen. Die Top 5 Theorien darüber, warum Frauen weniger schnarchen als Männer, haben wir für dich zusammengefasst.
Frauen besitzen eine spezielle Schutzreaktion

Die Atmung fällt so durchgehend ruhig und ohne jegliche Unterbrechungen aus. Männer haben diese blitzschnelle Reaktion nicht. Daher können bei Männern immer wieder schnarchbedingte Sauerstoff- Unterversorgungen auftreten. Sobald Frauen in die Wechseljahre kommen, verändert sich ihr Hormonhaushalt dahingehend, dass der Östrogenwert im Körper sinkt und sich das Reaktionsverhalten dem der Männer angleicht.
Weibliche Geschlechtshormone straffen das Gewebe im Rachen- und Gaumenbereich
Weibliche Geschlechtshormone verleihen dem Gewebe im Gaumen- und Rachenraum mehr Elastizität, als dies bei Männern der Fall ist. Die höhere Elastizität sorgt dafür, dass das Gewebe nachts nicht so stark erschlafft und der Gaumen nicht verengt. Das Schnarchen wird so verhindert. Mit Anbeginn der Wechseljahre sinkt der Hormonspiegel ab und die Elastizität im Gaumen- und Rachenbereich lässt nach. Die Gewebeelastizität von Männern und Frauen gleicht sich also an.
Männer trinken statistisch gesehen mehr Alkohol
Alkoholkonsum kann dazu führen, dass das Gaumengewebe im Schlaf vermehrt erschlafft und die Folge ein intensives Schnarchen ist. Über 33% aller Männer und knapp 9% aller Frauen haben einen problematischen Alkoholkonsum. Statistisch gesehen gibt es viel mehr unter Alkoholkonsum schlafende Männer als Frauen. Daher gibt es auch mehr schnarchende Männer als Frauen.
Es gibt mehr übergewichtige Männer als Frauen
Übergewicht ist weiter unter Männern verbreitet, als bei Frauen. Mehr als 75% aller schnarchenden Männer sind übergewichtig. Bei Frauen sind 58% aller schnarchenden Frauen übergewichtig. Hinzu kommt, dass Männer Fett überwiegend am Hals und Bauch anlagern, was ein Schnarchen durch den vermehrten Druck auf die Atemwege begünstigt.
Anatomische Besonderheit lässt Männer vermehrt schnarchen

Da Frauen dieses Problem aufgrund ihrer hormonellen und genetischen Gegebenheiten nicht haben, schnarchen sie auch weniger. Männer mit einem ausgeprägtem Adamsapfel sind daher eher vom Schnarchen betroffen, als Männer mit einem kleinen Adamsapfel.
Fazit
Generell lässt sich sagen, dass Männer einen engeren Rachen haben als Frauen. Hinzu kommt, dass das Gewebe im Rachen- und Gaumenbereich beim Mann elastischer und weicher ist als bei Frauen. Aufgrund dessen sind Männer anfälliger für`s Schnarchen als Frauen.
Im Schlaf wird beim Mann eher der Atemweg verengt als bei Frauen, da sich das elastischere Gewebe eher in den Rachen- und Gaumenbereich verlagert. Durch den Luftstrom wird das Gaumensegel und das umliegende Gewebe in Schwingungen versetzt und es kommt zu dem nervigen nächtlichen 
Auch der Schlaf des Mannes gestaltet sich etwas anders, als der der Frau. Frauen haben einen viel leichteren Schlaf als Männer. Während der Mann tief und fest schläft, wacht die Frau viel eher von einer Geräuschkulisse auf und vernimmt diese als störend und schlafraubend.
Dies ist der Grund, warum wo viele Frauen es direkt mitbekommen, wenn der Mann beginnt zu schnarchen. Im Umgekehrschluss bedeutet dies, dass das Schnarchen der Frau längst nicht so schnell vernommen wird. Männer schlafen meist so tief, dass das Schnarchen der Frau gar nicht oder nur in einzelnen Fällen wahrgenommen wird.
Möchtest du dein Schnarchen verhindern, dann lies dir unbedingt unsere Tipps auf der Startseite durch.

